Islandpferde Gestüt Vossbarg

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Islandpferde Gestüt Vossbarg
Galerie Penni vom Vossbarg

Penni vom Vossbarg, * 25. Mai 1992

Pétur fra Nibstrup

Sokki frá Krossanesi 662

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Hafdís frá Hafsteinsstöðum

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Sörli frá Sauðarkróki 653

Sara-Ósk frá Stora Hofi
IS1982286352

Sörli 653 frá Sauðarkróki
IS1964157001

Fengur frá Eiríksstöðum
IS1943156690

Siða frá Sauðarkróki
IS1952257001

Gyðja frá Seljabrekku
IS19AC225443

Blesi 577 frá Núpakoti
IS1958184085

Brynja frá Seljabrekku
IS19AC225442

Geschichte
Schecken wollten wir durchaus eine Zeitlang gerne züchten.

Auf unsere Stutenweide zog der Hengst Petur ein, der ziemlich sicher Schecke vererbte, in der Anzeige hieß es: bringt Farbe in die Islandpferdezucht. Das tat er dann ja auch, Sara präsentierte uns eines Morgens Ende Mai 1992 ein hübsches buntes Hengstfohlen, über das wir uns sehr freuten.

Penni war ein ganz schön kerniger Bursche mit guten Gängen, aber es war durchaus auch fester und steifer Pass zu sehen. Aber er gefiel uns so gut, dass wir darüber nachdachten, mit ihm zur Körung zu gehen und erlaubten einer Stute, mit ihm zusammen einen ganzen Sommer zu verbringen.

Zusammen mit Ásta reiste er dann im Spätsommer 1995 zu Andreas Trappe auf den Lindenhof in Altenberge, der sollte den jungen Hengst mal genauer anschauen und ihn gegebenenfalls auf die Körung vorbereiten. Andreas war wie immer vorsichtig in seinen Äußerungen und Prognosen, in diesem Fall kam aber recht rasch die Antwort: wir sollten den Aufwand mit Penni nicht treiben.

Das Schicksal nahm also seinen Lauf, Penni wurde kastriert, wir gíngen nicht zur Körung und stellten den werdenen Vater auch keiner Kommission vor, ein Fehler wie sich im darauf folgenen Jahr heraus stellte.

Und so bleibt sein einziger Sohn, Sindri, geboren im Jahr 1996, ein illegaler Nachkomme. Zum Anreiten - Einreiten brachten wir Penni zu Svenni, dem damaligen Freund von Silke Köhler. Danach ritt Uwe den jungen Wallach und hatte so seine Mühe mit ihm, aber manchmal auch Spaß, wie man hörte.

Denn Uwe konnte immer gut mit stark passveranlagten Pferden umgehen, sie mit ganz leichter Hand reiten und die Passtendenzen in Tölt umwandeln. Aber man konnte Penni auch ebenso leicht im Tölt festziehen und dann gab es nur noch Pass, echt unangenehm. Der Trab machte wohl nicht viel Freude auf dem Pferd, weil er extrem hart und schwungvoll war, dass man nicht sitzen konnte.

Wegen einer Knieverletzung im Jahr 1997 konnte Uwe den Wallach nicht mehr reiten und kein anderer war zu finden, der Lust hatte das Pferd zu reiten und weiter zu fördern.

Der Verkauf von zu Hause aus ging dann gar nicht, niemand kam, obwohl wir den Preis nicht so hoch angesetzt hatten.


Und so ergab sich der schlechteste Tausch meines Lebens, obwohl an sich Tauschgeschäfte ja durchaus spannend und prima für beide Seiten sein können. Dieser wurde es nicht.


Wir brachten Penni nach Bockholts Hoff. Ich durfte mir im Gegenzug ein Jungpferd aussuchen und dazu bekamen wir einen Decksprung bei Litli Stigur. So weit, so gut.

Ich suchte mir die recht hübsche zweijährige Fuchsstute Herdis aus der Herde aus, was sich später als fataler Fehler heraus stellte. Das war ihr aber beim Aussuchen nicht anzusehen.

Lára brachten wir im gleichen Jahr zu Litli Stigur und da uns Ásta von der Deckweide bei Leikur die Druse mitgebracht hatte und Lára zwischenzeitlich dem Tode näher war als dem Leben, wurde bei ihr aus einer Trächtigkeit nichts, später war ich froh darüber!!!

Wir hatten also Herdis und kein Fohlen.

Penni wurde recht bald nach einer Verkaufsveranstaltung auf Bockholts Hoff, bei der er sich recht spektakulär in allen Gängen zeigte, weil er von Svenni sehr gut vorbereitet und geritten war, zu einem guten Preis nach Hamburg verkauft (sei es den Verkäufern gegönnt).

Später traf ich einmal die neue Besitzerin, die sich, trotz vieler Schwierigkeiten, Penni war wahrlich nicht leicht zu reiten, sehr begeistert von ihrem Pferd zeigte.

Sei`s drum.......

21.12.2007 JS


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